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Eine Wohnung asiatisch einrichten

Jeden Tag sitzen Menschen in ihren eigenen vier Wänden und denken sich, dass es an der Zeit wäre das eigene Heim etwas zu verändern. Einen Tapetenwechsel kann man schon mit ganz wenigen Schritten vollziehen. So erfreut sich beispielsweise der asiatische Einrichtungsstil auch hier in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Der Stil ist in erster Linie durch seine Schlichtheit und die Geradlinigkeit geprägt. Es lässt sich ganz einfach eine warme Gemütlichkeit erzeugen und dafür braucht man nur sehr wenige Accessoires. Unter anderem sind hierbei Lotusblüten, Räucherstäbchen und Lampions in unzähligen verschiedenen Varianten zu verwenden. Einige Tipps gilt es aber dennoch zu beachten, wenn man nicht komplett blind mit asiatischen Möbeln neues Flair in die Wohnung bringen möchte.

Ein Faktor ist dabei sicherlich die richtige Farbwahl, welche sich natürlich am asiatischen Kontinent orientiert. Dabei haben Länder wie China, Japan, Indien und Nepal wohl den größten Einfluss, sodass sich die Palette von hellen Pastelltönen, die typisch für Japan sind, bis hin zu gedeckten und kräftigen Farben des Festlandes zieht. Hinzu kommen gewisse Farbkombinationen, die für die jeweiligen Länder typisch sind. So bevorzugen beispielsweise viele Japaner die Kombination aus Weiß, Rot und Schwarz. In China hingegen wird die Farbe Gelb als sehr entspannend und ausgeglichen angesehen, was sich auch an der Fassade zahlreicher Tempel und Bürogebäude wiederspiegelt.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt sind die Materialien, aus denen die Möbel und Deko-Artikel hergestellt sind. Meistens verwenden die Asiaten Stoffe aus der Natur, die möglichst unverarbeitet sind. Zu nennen sind hier zum Beispiel Mango- oder Sandelholz, doch hierzulande verbindet man den asiatischen Kontinent wohl in erster Linie mit Bambus, aus dem man unter anderem Matten, Lampions oder ganze Möbel herstellen kann. Heutzutage ist es kein Problem mehr an diese Stoffe auch in Deutschland heranzukommen. So kann man asiatische Möbel in Sachsen ebenso gut wie in Bayern kaufen.

Wer seinen asiatischen Einrichtungsstil perfektionieren möchte kommt nicht drum herum, sich auch mit den typischen Symbolen zu befassen. Viele Gottheiten werden von den Asiaten in Form von Statuen in ihrer direkten Umgebung aufgestellt. So hat sich schon vor Jahren auch in Europa der Buddhismus insofern durchgesetzt, dass viele einen kleinen Buddha in ihrer Wohnung haben, ohne den Sinn dahinter in Vollendung zu kennen. Ein weiteres wichtiges Symbol ist der Drache, der in Asian als Schutzpatron oder gar als Gottheit angesehen wird. Ganz besonders interessant sind natürlich auch die Schriftzeichen. Hierbei sollte man allerdings etwas vorsichtig sein, denn nicht immer bedeutet die Kalligrafie das, was einem beispielsweise ein Verkäufer erzählt. Allgemein wird schnell klar, dass der asiatische Einrichtungsstil sich in viele Richtungen verwirklichen lässt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, sodass man sich beim nächsten Möbelkauf oder Umzug durchaus Gedanken darüber machen kann, unter Umständen auch etwas asiatische Kultur in die Wohnung mit einziehen zu lassen.

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